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Inkontinenz bei Männern: Wie lässt sich das mit dem Berufsleben vereinbaren?

Inkontinenz bei Männern ist weiter verbreitet als viele glauben, da über das Thema bis heute nicht gern in der Öffentlichkeit gesprochen wird. Laut Statistiken leiden ca. 11 Prozent aller Männer an einer Inkontinenz. Das sind allein in Deutschland weit mehr als 4 Millionen Betroffene. Viele davon stehen noch mitten im Berufsleben.

Inkontinenz bei Männern: nicht unterkriegen lassen!

Harninkontinenz, auch Blasenschwäche genannt, ist zwar eine weit verbreitete Störung, aber gut behandelbar. Es gibt eine Reihe von Hilfsmitteln, mit denen Sie trotz einer Blasenschwäche ein normales Leben führen können und auch Ihrer Arbeit nachgehen können. Am wichtigsten ist es, wenn Sie sich nicht entmutigen lassen, sondern sich Rat und Hilfe suchen. Sehr gut geeignet dafür sind Selbsthilfegruppen. Dort tauschen Betroffene Erfahrungen aus und geben anderen wertvolle Tipps und Ratschläge. Zunehmend treffen sich Selbsthilfegruppen auch Online oder chatten in Foren. Sie sollten auf jeden Fall auch mit Ihrem Arbeitgeber sprechen und ihn einweihen. In den meisten Fällen erhalten Sie von ihm Unterstützung und Verständnis Harninkontinenz ist die Folge von Krankheiten oder Operationen, nichts, wofür man sich schämen muss!

Welche Hilfsmittel sind am besten geeignet?

Für den Umgang mit Inkontinenz bei Männern sind ableitende Inkontinenz-Hilfsmittel eine gute Wahl. Hierzu zählen Urinalkondome, die sicher und zuverlässig funktionieren. Das Urinalkondom ähnelt einem Kondom (daher auch die Bezeichnung). Es wird über den Penis gerollt, wobei der urisan® Applikator für Urinalkondome den Vorgang deutlich vereinfacht. An der Spitze des Kondomurinals befindet sich ein Schlauchansatz mit Adapter. Dieser wird durch einen Schlauch mit einem Urinbeutel verbunden, der am Bein befestigt wird. Der Urin läuft durch den Schlauch in den Beutel. Wenn dieser voll ist, kann er durch ein Ventil in die Toilette geleert werden.

Welche Vorteile haben ableitende Inkontinenz-Hilfsmittel?

Besonders bei Männern, die eine sitzende Tätigkeit ausüben, sind sie eine gute Wahl, denn sie erlauben ihnen, ihre Arbeit ganz normal auszuüben. Aufsaugende Inkontinenz-Hilfsmittel haben nur eine begrenzte Aufnahmekapazität. Wenn sie erreicht ist, muss die Vorlage oder die Inkontinenzpants gewechselt werden. Schon lange vorher fangen sie an, auszulaufen und unangenehm zu riechen. Das kann zu peinlichen Situationen führen. Vorausgesetzt, das Urinalkondom passt richtig, sitzt gut und hält dicht. Der Urin wird abgeleitet. Es gibt keinen Geruch und die Haut bleibt trocken. Der Urinbeutel wird unauffällig unter der Hose am Bein festgeschnallt und fällt selbst beim Gehen nicht auf. Sie brauchen nur von Zeit zu Zeit aufzustehen und den Beutel in der Toilette zu entleeren.

Inkontinenz bei Männern: Tipps für den Alltag

Weihen Sie den Chef und eventuell die Kollegen ein. Wenn Sie offen und ehrlich sind, werden sie Verständnis für Ihr Problem zeigen und keine Einwände haben, wenn Sie ab und zu auf die Toilette verschwinden. Idealerweise erhalten Sie einen Arbeitsplatz nahe an der Tür, so dass Sie unauffällig den Raum verlassen können. Ansonsten können Sie ganz normal arbeiten. Machen Sie keinesfalls den Fehler, die Trinkmenge einzuschränken , um weniger zu urinieren. Zu wenig Flüssigkeit kann zur Schädigung der Nieren führen! Allerdings sollten Sie alkoholische Getränke wie Bier und Wein meiden, weil sie die Bildung von Harn anregen. Am besten ist Mineralwasser, ungesüßter Tee, Milch oder Schorle.

Inkontinenz bei Männern ist weit verbreitet, aber kein Grund, sich aus dem Leben zurückzuziehen. Ableitende Inkontinenz-Hilfsmittel ermöglichen Ihnen, ein normales Leben zu führen und zu arbeiten wie alle anderen.

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